ORDNUNG IM KINDERZIMMER: AUFRÄUMEN LEICHT GEMACHT
Es ist eines der wohl leidigsten Themen von zahlreichen Familien in den eigenen vier Wänden: die Ordnung im Kinderzimmer. Fliegen auch bei Dir regelmässig Bastelsachen, Kuscheltiere, Puppen, Autos und Co. durch die Gegend und verstreuen sich im gesamten Raum? Keine Sorge, Du bist nicht allein. Das Kinderzimmer-Aufräumen sorgt in nahezu allen Familien für ein hohes Stresslevel, wenn es mal wieder so aussieht, als wäre eine Bombe darin eingeschlagen.
Dass beim Spielen „Unordnung“ und „Chaos“ herrscht, ist vollkommen normal. Schliesslich soll Dein Kind seiner Kreativität und Fantasie dabei freien Lauf lassen. Aber im Anschluss bedarf es auch wieder Ordnung im Kinderzimmer. Wie das ab jetzt auch bei Dir zu Hause gelingt, wie Du Dein Kind zum Aufräumen motivierst und warum smarte Aufbewahrungs-Ideen für Spielzeug eine hervorragende Idee sind, das erfährst Du in nachfolgendem Beitrag.
Kinder zum Kinderzimmer-Aufräumen motivieren
Du sehnst Dich nach einem aufgeräumten Kinderzimmer und sucht nach wirkungsvollen Lösungen zur Aufbewahrung, um Dein Kind zu motivieren? Ein wichtiger Punkt, den es zu Beginn zu bedenken gilt: Kinder wissen zunächst noch gar nicht, was Ordnung in den eigenen vier Wänden bedeutet. Chaos und Co. stören sie weder beim Spielen noch danach oder überhaupt. Sprich: Mit dem Satz „Räum Dein Zimmer auf!“ sind die Kleinsten schlichtweg überfordert.
Um bei Kindern ein grundlegendes Verständnis für das Ordnungssystem im Kinderzimmer zu schaffen und sie zu motivieren, Aufbewahrungsboxen für Spielzeug zu benutzen, solltest Du diesen ersten Schritt sehr eng begleiten. Ab einem Alter von etwa 2 Jahren beginnt ihr mit dem gemeinsamen, spielerischen Aufräumen und macht daraus eine Routine. Ordnung im Kinderzimmer sollte so zu einem Teil des täglichen Lebens werden, der vor allem auch Spass macht. Vergiss nicht, dass Kinder auch durch Nachahmung lernen und Du eine Vorbildfunktion einnimmst.
Mit der Einschulung oder ab einem Alter von 6. Jahren kannst Du die Eigeninitiative Deines Kindes schrittweise durch passende Möglichkeiten der Aufbewahrung für Spielzeug fördern. Gib Deinem Schulkind zuerst kleinere Aufgaben, um allein für Ordnung im Kinderzimmer zu sorgen. Das kann das Einräumen der Malsachen nach der Malstunde sein oder das Einsortieren der Kuscheltiere. Nach und nach kommen mehr Aufgabe dazu, die es selbstständig übernimmt. Beobachte genau die Reaktionen Deines Kindes, um eine mögliche Überforderung zu vermeiden.
Um die Motivation langfristig zu fördern und Ordnung im Kinderzimmer zu etwas Schönem zu machen, sind diese Tipps Gold wert:
- Lobe Dein Kind, jedes Mal, wenn es das Ordnungssystem im Kinderzimmer erfolgreich gemeistert hat. Positive Bestärkung ist einer der grössten Motivatoren. Eine Belohnung in Form von etwas „Materiellem“ sollte hingegen nicht zur Gewohnheit werden. Allerdings kannst Du ein Belohnungssystem einführen, bei dem diese hin und wieder für eine motivierende Überraschung sorgen.
- Warum sollte eigentlich nur das Spielen Spass machen? Mach das Schaffen von Ordnung im Kinderzimmer mit einem Spiel doch einfach selbst zum Vergnügen. Wie wäre es mit einem Wettbewerb? Wer schafft es wohl schneller, die Buntstifte nach Farben in die Aufbewahrungsboxen sortiert einzuräumen? Oder baue eine Geschichte rund um das Aufräumen herum. Dabei helfen Dir Aufkleber, Labels & Etiketten auf Deiner Aufbewahrung im Kinderzimmer.
- Klare Strukturen bilden die Basis für Ordnung. Idealerweise sollte das Aufräumen einen festen Platz im Tagesauflauf haben. Wichtig dabei ist, dass Dein Kind weder müde noch hungrig oder mitten im Spiel vertieft sein sollte. Eine oft empfohlene Zeit ist kurz nach dem Spielen oder nach dem Abendessen. Ein einmal gewählter Zeitpunkt bleibt dann konstant. Das Kinderzimmer-Aufräumen wird zu einer Routine wie das Zähneputzen und Diskussionen fallen gar nicht erst an
3 Tipps zur langfristigen Ordnung im Kinderzimmer
Einmal Ordnung im Kinderzimmer ist super. Langfristig ist sie noch viel besser! Aber wie wird das Aufräumen auf Dauer nie wieder zu einem Stressfaktor?
Weniger ist mehr
Die Auswahl an Spielzeug ist enorm. So kommt einiges im Kinderzimmer zusammen und trotzdem herrscht nicht selten Langweile. Kommt Dir das bekannt vor? Schnell sorgt das „Zuviel“ für Überforderung und Dein Kind verliert seine Konzentration. Um langfristig für Ordnung im Kinderzimmer zu sorgen, ist das regelmässige Aussortieren und bewusste Kaufen essenziell.
Tipp: Sucht gemeinsam einige Spielsachen, die im Kinderzimmer zunächst in eine Aufbewahrungsbox kommen und verstaut diese an einem Ort, an dem Dein Kind keinen Zugang hat. Vermisst es die Gegenstände in den nächsten 2 Wochen nicht, kannst Du sie verschenken, spenden oder verkaufen.
Jeden Tag ein bisschen
Ordnung im Kinderzimmer, die nachhaltig anhält, ist möglich, wenn das Aufräumen nicht nur einmal die Woche, sondern jeden Tag ein wenig erfolgt. Wie bereits im Punkt „Motivation“ erwähnt, etabliert ein Alltags-Ritual eine Gewohnheit. Und Schwups, schon erledigt Dein Kind das Kinderzimmer-Aufräumen routiniert von allein.
Zonen einrichten
Indem Dein Kind genau weiss, wo etwas hingehört, wird es einfacher permanente Ordnung im Kinderzimmer halten. Richte dafür eine Lernzone, eine Spielzone und eine Ruhezone ein. Diese sollten klar und sichtbar voneinander getrennt sein. Hilfreich sind dafür Trennwände oder Bücherregale, eine gemütliche Ecke mit Kissen und einer bunten Puzzle-Matten, die gleich noch den Boden schonen. Die eine oder andere Aufbewahrungsbox für Spielzeug lässt sich unauffällig in Bänken, modularen Möbeln oder unter dem Bett verstecken.
Kinderzimmer-Aufbewahrung: Ideen für langfristige Ordnung
Neben der Einteilung von Zonen haben sich für die dauerhafte Ordnung im Kinderzimmer Aufbewahrungssysteme bewährt, denn Stauraum ist im Prinzip die Grundvoraussetzung eines ordentlichen Raumes. Da alles seinen festen Platz bekommt, fällt es Deinem Kind auch leichter, das Kinderzimmer aufzuräumen. Tolle Spielzeug-Aufbewahrungs-Ideen sind durchsichtige Aufbewahrungsboxen in verschiedenen Grössen, die besonders robust und stabil sind. Mit Deckel schützen sie ferner, Legosteine, Puppen und Co. vor Staub und Ähnlichem. Gestaltet gemeinsam dafür passende Aufkleber, Labels oder Etiketten. Das macht nicht nur Spass, sondern fördert nochmals die Ordnung im Kinderzimmer.
In Aufbewahrungskörben finden Stofftiere eine sichere „Höhle“ und sind gleichzeitig präsent. Kleidung wie Socken kannst Du in Schubladen-Organizern unterbringen, während die saisonale Garderobe wie Mützen oder Badesachen in Unterbett-Kommoden ihren Platz findet. Du siehst: Möglichkeiten der Aufbewahrung im Kinderzimmer sind vielseitig. Noch mehr smarte Aufbewahrungs-Ideen für die konstante Ordnung im Kinderzimmer findest Du direkt bei uns im Online-Shop.