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FRÜHLINGSPUTZ: 5 MOTIVIERENDE TIPPS FÜR NEUE LEICHTIGKEIT

durch Michèle Borer 15 Jan 2024

Locken die ersten warmen Sonnenstrahlen nach draussen und werden die Tage endlich wieder länger, steht der Frühling vor der Tür und damit auch der Frühlingsputz. Seit vielen Jahrzehnten gehört das grosse „Reinemachen“ zur Tradition, sobald die Natur wieder aufblüht. Der Frühlingsputz ist ideal dazu geeignet, dass Du den Winter symbolisch verabschiedest und Deinem Zuhause ein Frische-Upgrade verschaffst. Du befreist Dich dabei in der Regel nicht nur vom physischen Schmutz, sondern schaffst auch Raum für Neues und Positives. Während die Natur in voller Blüte steht, kannst Du mit einem Frühjahrsputz im Inneren Deiner vier Wände Klarheit, Frische und Ordnung herstellen, um mit neuer Energie und Freude in die wärmere Jahreszeit zu starten.

Klingt gut? Stelle sich nur die Frage, wie geht der Frühlingsputz eigentlich mühelos von der Hand, was benötigst Du dazu und welche Vorteile hat er noch? Genau das erfährst Du nachfolgend in unseren Frühlingsputz Tipps.

Was ist der Frühlingsputz?

Der Frühlingsputz ist für viele Menschen ein festes Ritual zu Beginn der wärmeren Jahreszeit. Wenn der Winter sich endlich verabschiedet und die ersten warmen Sonnenstrahlen durch die Wolken dringen, fühlst Du vielleicht ebenso intuitiv, dass es Zeit wird, Deine Wohnräume gründlich zu reinigen und frischen Wind hereinzulassen. Bei einem Frühlingsputz widmest Du jedem Raum besondere Aufmerksamkeit: Verborgene Ecken werden gesäubert, Vorhänge gewaschen und Möbel poliert. Es ist auch die perfekte Zeit, um gründlich zu lüften und die frische Frühlingsluft in Dein Zuhause zu lassen. Damit unterscheidet sich ein Frühlingsputz deutlich von dem täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Putzen. Hier werden Dingen gesäubert und geordnet, die Du sonst seltener reinigst oder strukturierst. Es wird angenommen, dass der Frühlingsputz seinen Ursprung in Zeiten der Kohle- und Holzöfen hat. Sobald die Temperaturen stiegen, nutzte man die ersten warmen Tage im Frühling, um durchzulüften und Russ, Asche und Staub aus den Wohnräumen zu entfernen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Frühjahrsputzes mit System ist das Aussortieren. Über die Zeit hinweg sammeln sich Gegenstände an, die Du nicht mehr benötigst. Im Rahmen des Frühlingsputzes kannst Du diese zusammentragen und im Anschluss spenden oder recyceln. Das schafft ein tolles Gefühl von Frische und Klarheit.

Zusätzlich bietet der Frühjahrsputz in der Wohnung oder dem Haus die Chance, kleinere Reparaturen vorzunehmen oder Deine Einrichtung zu verändern. Ein neuer Anstrich, neue Pflanzen oder eine andere Anordnung der Möbel – all das kann Deinem Zuhause neuen Schwung verleihen. Der Frühlingsputz ist die perfekte Gelegenheit, Deinem Lebensraum eine kleine Verjüngungskur zu gönnen.

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Wann beginnt man mit dem Frühjahrsputz?

Traditionell beginnt er zum Beginn des Frühlings, also um den Zeitpunkt der Frühlings-Tagundnachtgleiche herum, die etwa um den 20. März stattfindet.

Es gibt jedoch keine festen Regeln, wann genau Du mit dem Frühjahrsputz beginnen solltest. Manche Menschen starten bereits in den letzten Winterwochen. Andere warten, bis der Winter vollständig vorbei ist und schon einige warme Tage vergangen sind.

Letztlich hängt der beste Zeitpunkt für den Frühjahrsputz in Küche und Co. von Deinen persönlichen Vorlieben, Deinem Zeitplan und den klimatischen Bedingungen in Deiner Region ab. Viel wichtiger als sich an „traditionelle“ Stichtage zu halten ist es, einen Zeitpunkt zu wählen, an dem Du motiviert bist und Dich gut fühlst, um Dein Zuhause gründlich zu reinigen und aufzufrischen.

Was sind die Vorteile eines Frühlingsputzes?

Der Frühlingsputz hat einige nennenswerte Vorteile, die sowohl Dein Umfeld als auch Dein Wohlbefinden positiv beeinflussen. Schon neugierig, welche das sind? Dann lies am besten schnell weiter.

Gründliche Sauberkeit
Im Laufe eines Jahres, besonders während der Wintermonate, in denen Fenster seltener geöffnet werden und sich das Leben viel in den Innenräumen abspielt, sammeln sich Staub und Schmutz an. Ein umfassender Frühlingsputz sorgt für eine Tiefenreinigung, die weit über das übliche, wöchentliche Putzen hinausgeht. Dadurch fühlt sich das Zuhause nicht nur sauberer an, es sieht auch frischer und einladender aus.

Verbesserte Luftqualität
Indem Du beim Frühlingsputz richtig durchlüftest, wird verbrauchte und stickige Innenraumluft sowie potenzielle Schadstoffe herausgelassen und durch frische Aussenluft ersetzt. Endlich wieder durchatmen.

Reduktion von Unordnung
Durch das Aussortieren beim Frühlingsputz von nicht mehr benötigten Gegenständen schaffst Du mehr Platz in Deinem Zuhause. Das hat nicht nur ästhetische Vorteile, sondern wird Dir das tägliche Leben erleichtern, da Du durch weniger Unordnung oft effizienter agierst und weniger Stress hast.

Mentale Erneuerung
Ein sauberes und organisiertes Umfeld steigert in der Regel auch das geistige Wohlbefinden. Nach einem gründlichen Frühlingsputz fühlst Du Dich energetischer, produktiver und allgemein zufriedener.

Steigerung der Lebensdauer
Ein toller Nebeneffekt des Frühlingsputzes ist es, dass Du durch das Reinigen von Teppichen, das Polieren von Möbeln oder das Säubern von Haushaltsgeräten deren Lebensdauer verlängerst und für eine einwandfreie Optik sorgst.

Energie- und Kosteneffizienz
Keine Frage, die steigenden Energiepreise belasten nahezu jedes Haushaltsbudget. Hättest Du gedacht, dass der Frühlingsputz auch in diesem Fall überaus hilfreich sein kann? Verstopfte Lüftungsschlitze oder verschmutzte Heizkörper beeinträchtigen die Effizienz von Heiz- und Kühlsystemen erheblich. In dem Fall trägt eine gründliche Reinigung dazu bei, dass alle Energiesysteme optimal funktionieren und weniger Energie verbrauchen, was wiederum Kosten spart.

Steigerung der Sicherheit
Nutze den Frühlingsputz, um Dein Heim direkt auf potenzielle Gefahren zu überprüfen. Hier zu nennen wäre die Kontrolle von Elektrogeräten, das Ersetzen von abgelaufenen Feuerlöschern oder das Entsorgen alter Medikamente.

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Was benötigst Du für den Frühjahrsputz?

Jeder Frühlingsputz sollte mit einer detaillierten Planung beginnen, damit Du genau weisst, was es alles zu reinigen gilt. Stelle Dir Etappenziele auf, um beim Frühlingsputz Schritt für Schritt vorzugehen und entscheide Dich, Raum für Raum oder nach Tätigkeiten zu putzen. Im Anschluss stellst Du Dir noch alle Putzutensilien zusammen und schon kann der Frühlingsputz beginnen. Aber was benötigst Du dazu alles? Lass Dich von unserer nachfolgenden Frühjahrsputz Checkliste gerne inspirieren.

Grundlegende Reinigungsmittel:

  • Allzweckreiniger
  • Glasreiniger
  • Badreiniger
  • Küchenreiniger
  • Bodenreiniger für verschiedene Oberflächen (z. B. Holz, Fliesen, Laminat)
  • Spezialreiniger (je nach Bedarf):
  • Teppichreiniger
  • Polsterreiniger
  • Edelstahlreiniger
  • Kalk- und Rostentferner

Reinigungsgeräte und -zubehör:

  • Eimer
  • Wischmopp und passender Aufsatz
  • Besen
  • Handfeger und Kehrschaufel
  • Staubsauger (idealerweise mit verschiedenen Aufsätzen)
  • Dampfreiniger (falls vorhanden)
  • Reinigungstücher und Schwämme:
  • Mikrofasertücher (für verschiedene Oberflächen)
  • Geschirrtücher
  • Schwämme
  • Stahlwolle oder Scheuerschwämme für hartnäckigen Schmutz
  • Fensterleder für streifenfreie Fenster

Bürsten:

  • Toilettenbürste
  • Flaschenbürste (für Vasen oder schmale Gefässe)
  • Schuhbürste (für Fussmatten und ähnliches)

Sonstige Hilfsmittel:

  • Gummihandschuhe
  • Leiter oder Tritthocker (um höher gelegene Stellen zu erreichen)
  • Müllsäcke
  • Beschriftungsmaterial (zum Markieren von Boxen, Säcken usw.)

Zur Organisation:

  • Aufbewahrungsboxen oder Aufbewahrungskörbe zum Sortieren und Organisieren
  • Spendensäcke oder -boxen für Dinge, die Du nicht mehr benötigst, aber noch in gutem Zustand sind
  • Aufbewahrungslösungen wie Regale oder Organizer


Zwei Frühlingsputz Tipps: Nach dem Putzen kann ein angenehmer Duft das frische Gefühl im Raum unterstreichen. Musik oder ein Hörbuch helfen, Dir das Putzen angenehmer zu gestalten und motiviert durchzuhalten. Und denk daran, regelmässige Pausen einzulegen.

5 Frühlingsputz Tipps für Deine Ordnung

Die Grundlagen stehen. Wie aber wird der Frühlingsputz nun wirklich effizient und müheloser? Genau das zeigen Dir unsere 5 besten Tipps für den Frühlingsputz.

1. Von oben nach unten putzen
Wenn Du einen Raum putzt, beginne immer bei den obersten Ecken und arbeite Dich nach unten vor. Starte beispielsweise mit dem Entstauben von Deckenleuchten, Lampenschirmen oder Regaloberseiten. Danach nimmst Du Dich den Wänden, Möbelstücken und schliesslich dem Fussboden an. Dieses Prinzip verhindert, dass Staub und Schmutz, der von oben herabfällt, bereits gereinigte Bereiche erneut verschmutzt. Besonders beim Saugen oder Wischen des Bodens wirst Du den Vorteil dieser Methode beim Frühlingsputz und allgemein schnell bemerken, da Du nicht doppelt arbeiten musst.

2. Auf Natur pur setzen
Chemische Reiniger hinterlassen nicht selten starke Gerüche und Rückstände, die für Menschen und Haustiere nicht immer allzu gesund sind. Naturbasierte Reiniger wie Essig, Natron oder Zitronensäure sind sanft, effektiv und umweltfreundlich. Eine Mischung aus Essig und Wasser kann als Fensterreiniger verwendet werden, der sogar ein streifenfreies Finish hinterlässt. Natron eignet sich hervorragend und mit Bedacht genutzt als Scheuermittel für Oberflächen in Küche und Bad, und Zitronensäure kann Kalkablagerungen lösen.

3. Lappen richtig wählen
Mikrofasertücher sind ein Muss beim Frühlingsputz. Dank ihrer speziellen Struktur können sie Schmutz, Fett und Staub effektiver aufnehmen als herkömmliche Baumwolltücher. Ausserdem hinterlassen sie auf Glas und glänzenden Oberflächen keinerlei unschöne Rückstande. Mikrofasertücher sind zudem waschbar und wiederverwendbar, wodurch sie umweltfreundlicher als Einwegprodukte beim Frühlingsputz sind.

4. Zu Aufbewahrungslösungen greifen
Praktische Aufbewahrungssysteme unterstützt Dich dabei, in Deinem Zuhause für Ordnung beim Frühlingsputz zu sorgen und diese auch langfristig zu halten. Denke über Lösungen wie Aufbewahrungskiste aus Holz, Schubladenorganizer oder Aufkleber, Labels und Etiketten nach, die Dir helfen, Dinge schnell und einfach zu finden und wieder an ihren Platz zu legen. Ein gut organisierter Schreibtisch mit Fächern und Haltern für Stifte, Notizblöcke und andere Utensilien kann ebenfalls Wunder wirken.

5. Reduktion und Kategorisierung
Ein aufgeräumtes Zuhause beginnt beim Frühlingsputz oft mit dem Loslassen. Setze Dir das Ziel, regelmässig Dinge auszusortieren, die Du nicht mehr benötigst. Indem Du nach Kategorien vorgehst, z. B. Kleidung, Bücher oder Küchenutensilien, behältst Du den Überblick. Nachdem Du Dinge aussortiert hast, organisierst Du die verbleibenden Gegenstände innerhalb der Kategorien, was zu einem harmonischeren Wohnerlebnis und mehr Wohlbefinden führt.

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