Du schiebst schon ewig vor Dir her, Ordnung in Deine Garage zu bringen? Dabei kannst Du mit den richtigen Tipps Deine Garage im Handumdrehen aufräumen. Einmal Ordnung ins Chaos gebracht und schon hast Du wieder den Überblick. Ausserdem spart es Dir Zeit, Stress und wertvolle Nerven, wenn Du demnächst nicht mehr die gesamte Garage aufräumen musst, weil Du dann genau weisst, wo alles seinen Platz hat. Achte unbedingt darauf, was in die Garage darf und was nicht, um die Massnahmen des Brandschutzes zu gewährleisten. Eine aufgeräumte Garage bringt Dir daher zahlreiche Vorteile wie z. B. wichtige Sicherheitsvorkehrungen.
Aufbewahrungsboxen für den Keller
Warum die Garage aufräumen?
Die Garage wird oftmals wie ein heimlicher Keller genutzt. Hier sammeln sich über Jahre hinweg die verschiedensten Gegenstände an, die man entweder selten oder gar nicht mehr benötigt. Getreu dem Motto „Aus den Augen, aus dem Sinn“. Die Krux dabei: Du verschenkst unnötigen Stauraum, kannst mitunter sogar Dein Auto nicht mehr richtig parken und wichtige Brandschutzmassnahmen werden nicht eingehalten.
Die Garage aufräumen dient also Deiner Organisation und Du gewinnst zusätzlich mehr Stauraum für die Dinge, die wirklich ihren Platz hier haben sollten. Ein weiterer, wichtiger Aspekt, der für das Garage aufräumen spricht, ist die Reduktion von Sicherheitsrisiken. Schnell können auf dem Boden liegende Geräte zur Stolperfalle werden. Ebenso steckt in unsachgemäss gelagerte Gegenstände eine potenzielle Gefahrenquelle. Nicht zu vergessen, nach dem Garage aufräumen hast Du wieder ausreichend Stellfläche für Dein Auto.
Um den vermeintlichen Abstellraum aufzuräumen, hilft Dir ein smartes Ordnungs- und Aufbewahrungssystem, das zur Übersichtlichkeit und einer nachhaltigen Ordnung beiträgt.


Achtung! – Brandschutz
Bei Garagen, die bis zu 600 m2 gross sind, gelten bestimmte Sicherheitsvorkehrungen. Möchtest Du Deine Garage aufräumen, achte unbedingt auf die folgenden Punkte.
Das darf in die Garage:
- Fahrzeug
- Aufbewahrungskästen, am besten aus nicht brennbarem Material
- Winter-/Sommerreifen
- Materialien für das Fahrzeug (z. B. Dachträger, Dachbox)
- Sportgeräte wie Schlitten, Skis etc.
- Velos, Mopeds, Anhänger
- Andere Geräte wie Leitern
- Brennholz für Dein Cheminée oder Schwedenofen
Das sollte besser nicht in die Garage:
- Werkstatt und entsprechende Materialien (der Raum darf nicht zweckentfremdet werden)
- Kanister mit Treibstoff jeder Art (Kanister bis zu 25 Liter sind in Ordnung)
- Brennbare Materialien wie Altpapier, Karton usw.
- Gasflaschen
Garage aufräumen: Fünf Tipps
Wir wissen, dass es nicht einfach ist, sich für das Garage aufräumen zu motivieren. Wir versprechen Dir aber, am Ende wirst Du erleichtert und glücklich sein. Mit unseren Tipps erfolgt das Garage aufräumen mit sinnvollem System und schon ist es gar nicht mehr so schwer!
Tipp eins: Vorplanung
Auf Deiner To-do-Liste steht vielleicht nur der Punkt: „Garage aufräumen“. Kein Wunder, dass Dir die Motivation fehlt, wenn Du gar nicht weisst, wo Du anfangen sollst! Erstelle Dir eine Liste oder einen Plan, dann wird Dir Dein To-do Punkt: „Garage aufräumen“, wesentlich leichter von der Hand gehen, Fahre dazu Dein Auto heraus und schau Dich um. Überlege, wo genau alles seinen Platz finden soll und wie Du es Dir am Ende vorstellst. Es ist zudem hilfreich, eine kleine Skizze anzufertigen. Schreibe Deine Planung so detailliert wie möglich auf, das erleichtert Dir Dein Zeitmanagement und nimmt einen Teil der Arbeit vorweg. Gehe dafür Schritt für Schritt vor!
Tipp zwei: Garage ausräumen, dann aufräumen
Bevor Du richtig loslegst, solltest Du die Garage zuerst ausräumen. Leere einmal die gesamte Garage und lege alles an einem Ort ab, an dem Du im Anschluss in Ruhe aussortieren kannst. Dieser Schritt ist beim Garage aufräumen elementar, um mit System vorzugehen. So schaffst Du schneller Ordnung und kannst direkt mit Tipp drei weitermachen.
Tipp drei: Aussortieren
Meistens befinden sich in der Garage unzählige Dinge, die man ohnehin nicht mehr benötigt. Sie nehmen nur unnötig Platz weg, den Du ganz sicher besser nutzen kannst. Beim Ausmisten hat sich das sogenannte „Drei-Stapel-Prinzip“ bewährt:
-
Stapel: Alle Gegenstände, die Du regelmässig nutzt.
- Stapel: Alles, was Du unregelmässig, aber mindestens einmal im Monat nutzt.
- Stapel: Alles, was Du sehr selten, bis gar nicht mehr nutzt.
Alle Dinge, die sich auf Stapel drei befinden, entsorgst Du fachgerecht. Sind sie noch im guten Zustand, kannst Du sie verkaufen oder spenden. Beim zweiten Stapel darfst Du ruhig noch einmal abwägen, was Du wirklich benötigst und der erste Stapel, zusammen mit allem aus Stapel zwei, wird später in Dein neues Ordnungssystem einsortiert.


Tipp vier: Ordnungshelfer
Nun ist es Zeit zu schauen, wie Du den Raum nach dem Garage aufräumen ideal nutzen kannst. Wo lassen sich Regale platzieren? Wo kannst Du vielleicht Wandhalterungen installieren? Was kann in Kisten aufbewahrt werden? Wichtig ist auch: Wo platzierst Du Fahrräder oder die Dachbox, damit diese den Zugang nicht versperren?
Erstelle darauf basierend eine Liste, mit allen relevanten Ordnungshelfern, die für ein langfristiges System in Deiner Garage sorgen. Optimal sind Aufbewahrungsboxen speziell für den Keller und die Garage. Darin lässt sich z. B. Putzmittel aufbewahren, welches Du für Dein Fahrzeug brauchst.
Ideal sind stapelbare, durchsichtige Boxen wie unsere Aufbewahrungsbox CLEAR (18l, 40x33; 5x17cm). So behältst Du alles im Überblick und sparst dabei sogar Platz. Übrigens gibt es unsere praktischen Boxen auch in verschiedenen Grössen, das stellt sicher, dass jedes Platzbedürfnis erfüllt wird.
Du möchtest die Boxen nicht im Weg stehen haben? Dann gehören auf Deine Liste Lagerregale oder Hängeschränke, die gross genug sind, um alle Lagergegenstände zu fassen. Verschiedene Halterungen sind ideal geeignet, um daran Geräte wie z.B. Deine Sportausrüstung aufzuhängen. Diese lassen sich schnell montieren und sind danach vielseitig einsetzbar.
Extra-Tipp: Du möchtest die Garage so aufräumen, dass Du nicht mehr so viel Arbeit damit hast? Dann versehe die Boxen mit Aufkleber, Labels und Etiketten, damit hast Du stets alles griffbereit.
Tipp fünf: Grundreinigung
Mach alles gründlich sauber. Befreie Deine Garage von Staub, Schmutz, Spinnweben und Co. und fege den Boden durch. Eventuell musst Du auch einige kleine Schäden reparieren oder abgeplatzte Farbe erneuern. Danach kannst Du mit den letzten Schritten beim Garage aufräumen starten: Regale aufbauen, Wandhaken anbringen, alles an seinen Platz und in smarte Aufbewahrungsboxen räumen.
Fertig! Plane ab jetzt am besten regelmässig Zeit ein, um Deine Garage in Schuss zu halten. So stellst Du sicher, dass Du die Fläche dauerhaft effektiv nutzen kannst.
Ein Tipp zum Schluss: Hast Du viele gut erhaltene Dinge, die Du nach dem Garage aufräumen nicht mehr benötigst, veranstalte einen Garagenflohmarkt.